„Erinnerung an eine Gegenwart“, so lautet der Untertitel des Dokumentarklassikers „Linden – Ein Arbeiterlied“, und macht damit deutlich, wie die geschichteten Bilder unserer Vergangenheit unser heutiges Leben formen. Mehr als 30 Jahre nach Erscheinen des Films ist er bereits eine „Erinnerung an die Erinnerung“. Die melancholischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen vom Linden der späten 80er Jahre mit seinen Kohlehändlern, längst geschlossenen Kneipen und ausgedienten Straßenbahnen muten inzwischen wie aus einer anderen Epoche an.
All die Jahre jedoch hat der Film nichts von seiner Faszination für das Kinopublikum verloren, und so lockte er auch bei der gestrigen Vorführung trotz des heißen Sommerwetters zahlreiche interessierte Zuschauer an. Auf der Leinwand gesellten sich alte Lindener Butjer wie Anni und Fritz Röttger, Dora Gaßmann oder Walter Ballhause dazu und erinnerten sich in die Herzen der Anwesenden. Doch auf den Abspann zu den fragilen Trompetenklängen Chet Bakers folgte noch keineswegs der harte Schwenk in den Alltag, sondern die Filmgemeinde zog in eine nahegelegene Traditionskneipe um, wo sie sich bei eisgekühltem Bier und Leberwurststullen über das Gesehene austauschte. Zunächst war es der Filmemacher Winfried Wallat, der über die Entstehungsgeschichte des Films anekdotenreich zu erzählen wusste. Doch je später der Abend wurde, desto mehr sprach das Publikum von seinen eigenen Erinnerungen, die der Film in ihnen erweckt hatte, bis schließlich das gegenwärtige Linden gemeinsam erinnert wurde – in einer traumhaften Lindener Sommernacht.
Die Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden e.V. bedankt sich sehr herzlich bei Winfried Wallat und dem Team der „Pestalozzi-Klause“, die an diesem Abend die einzigartige Kulisse für ein weiteres Kapitel von „Linden – Ein Arbeiterlied“ bot.
„Erinnerung an eine Gegenwart“, so lautet der Untertitel des Dokumentarklassikers „Linden – Ein Arbeiterlied“, und macht damit deutlich, wie die geschichteten Bilder unserer Vergangenheit unser heutiges Leben formen. Mehr als 30 Jahre nach Erscheinen des Films ist er bereits eine „Erinnerung an die Erinnerung“. Die melancholischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen vom Linden der späten 80er Jahre mit seinen Kohlehändlern, längst geschlossenen Kneipen und ausgedienten Straßenbahnen muten inzwischen wie aus einer anderen Epoche an.
All die Jahre jedoch hat der Film nichts von seiner Faszination für das Kinopublikum verloren, und so lockte er auch bei der gestrigen Vorführung trotz des heißen Sommerwetters zahlreiche interessierte Zuschauer an. Auf der Leinwand gesellten sich alte Lindener Butjer wie Anni und Fritz Röttger, Dora Gaßmann oder Walter Ballhause dazu und erinnerten sich in die Herzen der Anwesenden. Doch auf den Abspann zu den fragilen Trompetenklängen Chet Bakers folgte noch keineswegs der harte Schwenk in den Alltag, sondern die Filmgemeinde zog in eine nahegelegene Traditionskneipe um, wo sie sich bei eisgekühltem Bier und Leberwurststullen über das Gesehene austauschte. Zunächst war es der Filmemacher Winfried Wallat, der über die Entstehungsgeschichte des Films anekdotenreich zu erzählen wusste. Doch je später der Abend wurde, desto mehr sprach das Publikum von seinen eigenen Erinnerungen, die der Film in ihnen erweckt hatte, bis schließlich das gegenwärtige Linden gemeinsam erinnert wurde – in einer traumhaften Lindener Sommernacht.
Die Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden e.V. bedankt sich sehr herzlich bei Winfried Wallat und dem Team der „Pestalozzi-Klause“, die an diesem Abend die einzigartige Kulisse für ein weiteres Kapitel von „Linden – Ein Arbeiterlied“ bot.