Odin, sei Dank! Die Eröffnungsfeier der ersten Arbeiterspiele der Neuzeit hat am 27.08. auf den Sportplätzen des SV Odin Hannover einen würdigen Rahmen gefunden. 13 Fußball-Jugendmannschaften von SV Odin, FC Rethen, Kleeblatt Stöcken, SG 74, Tus Marathon und Linden 07 sowie eine Handvoll altgedienter Sportveteranen der großen Traditionsvereine aus dem Arbeitermilieu Lindens wie Victoria, Aegir, Ruderverein Linden, Concordia und Elite boten einen imposanten Anblick, als sie bei der Vorstellung begeistert die Fahnen ihres Vereins schwenkten.
Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Katharina-Sophia Gerking wies in ihrer bewegenden Ansprache darauf hin, dass die Arbeitersportvereine Menschen, die an Befehl und Gehorsam gewöhnt waren, Räume zum Diskutieren boten und Ihnen Selbstbewusstsein verliehen. „Daraus entwickelte sich ein selbstverständlicher Antifaschismus und ein Verständnis dafür, dass die Gemeinschaft immer mehr erreicht als der Einzelne.“ Sie brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir uns auf diese ideale wieder besinnen.“
Anschließend überreichte die Vorsitzende der Egon Kuhn Geschichtswerkstatt dem Koordinator der Veranstaltung, Horst Josch, den ersten Butjer-Pokal. Josch gab diese Auszeichnung an den gesamten Verein SV Odin weiter, den ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre das Zustandekommen dieses Ereignisses gar nicht möglich gewesen.
Bevor das Fußballturnier startete, gelobten drei Jugendliche vom SV Odin mit dem olympischen Eid: „Wir gehen gemeinsam als Freunde auf den Platz und als Freunde verlassen wir ihn auch wieder.“ Es sei erwähnt, dass der FC Rethen den Pokal der E-Jugend und der SV Odin den der D-Jugend errangen. Gewonnen haben jedoch alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen: Die gemeinsame Freude am Sport hat am Ende des Tages Freundschaften vertieft und neue Freundschaften ermöglicht.
Zum Ausklang der Veranstaltung saßen die Veteranen des Sports noch lange, nachdem die sportlichen Aktivitäten, zu denen auch noch eine Rugby-Trainingseinheit für die Jugend und Beach-Tennis für Jedermann zählten, beendet waren, zusammen und tauschte sich über sportlichen Erlebnisse aus. Egal ob auf dem Platz oder daneben: Es war ein ganz besonderer Tag, den niemand der Beteiligten so schnell vergessen wird.
Odin, sei Dank! Die Eröffnungsfeier der ersten Arbeiterspiele der Neuzeit hat am 27.08. auf den Sportplätzen des SV Odin Hannover einen würdigen Rahmen gefunden. 13 Fußball-Jugendmannschaften von SV Odin, FC Rethen, Kleeblatt Stöcken, SG 74, Tus Marathon und Linden 07 sowie eine Handvoll altgedienter Sportveteranen der großen Traditionsvereine aus dem Arbeitermilieu Lindens wie Victoria, Aegir, Ruderverein Linden, Concordia und Elite boten einen imposanten Anblick, als sie bei der Vorstellung begeistert die Fahnen ihres Vereins schwenkten.
Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Katharina-Sophia Gerking wies in ihrer bewegenden Ansprache darauf hin, dass die Arbeitersportvereine Menschen, die an Befehl und Gehorsam gewöhnt waren, Räume zum Diskutieren boten und Ihnen Selbstbewusstsein verliehen. „Daraus entwickelte sich ein selbstverständlicher Antifaschismus und ein Verständnis dafür, dass die Gemeinschaft immer mehr erreicht als der Einzelne.“ Sie brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir uns auf diese ideale wieder besinnen.“
Anschließend überreichte die Vorsitzende der Egon Kuhn Geschichtswerkstatt dem Koordinator der Veranstaltung, Horst Josch, den ersten Butjer-Pokal. Josch gab diese Auszeichnung an den gesamten Verein SV Odin weiter, den ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre das Zustandekommen dieses Ereignisses gar nicht möglich gewesen.
Bevor das Fußballturnier startete, gelobten drei Jugendliche vom SV Odin mit dem olympischen Eid: „Wir gehen gemeinsam als Freunde auf den Platz und als Freunde verlassen wir ihn auch wieder.“ Es sei erwähnt, dass der FC Rethen den Pokal der E-Jugend und der SV Odin den der D-Jugend errangen. Gewonnen haben jedoch alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen: Die gemeinsame Freude am Sport hat am Ende des Tages Freundschaften vertieft und neue Freundschaften ermöglicht.
Zum Ausklang der Veranstaltung saßen die Veteranen des Sports noch lange, nachdem die sportlichen Aktivitäten, zu denen auch noch eine Rugby-Trainingseinheit für die Jugend und Beach-Tennis für Jedermann zählten, beendet waren, zusammen und tauschte sich über sportlichen Erlebnisse aus. Egal ob auf dem Platz oder daneben: Es war ein ganz besonderer Tag, den niemand der Beteiligten so schnell vergessen wird.