EGON KUHN GESCHICHTSWERKSTATT IM FREIZEITHEIM LINDEN e.V.


Ein Film von Bernd Burkhardt, Jonny Peter / Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden e.V.

Viktoriastraße – Eine Straße im Wandel

Nach anderthalb Jahren aufwendiger Arbeit ist der langerwartete Film von Jonny Peter und Bernd Burkhardt über eine der ältesten Straßen in Linden-Nord, der Viktoriastraße, fertiggestellt worden. Für die Anwohner gibt es bereits am 07. Februar um 19:00 Uhr eine Voraufführung im Freizeitheim Linden. Die Premiere für alle geschichtsinteressierten Lindener wird dann in Kürze folgen. Sobald der Termin, auf den wir uns schon sehr freuen, feststeht, werden wir ihn auf unserer Homepage umgehend veröffentlichen.

Die Viktoriastraße in Hannover-Linden ist einzigartig. In dem 105-minütigen Film lassen zahlreiche Interviews sowie viele Dokumente die Geschichte der Straße und die heutige Situation lebendig werden.

Die Straße wurde ab Mitte der 1850er Jahre gebaut und erhielt den Namen der damaligen englischen Queen. Die Häuser blieben von den Kriegen weitgehend verschont, sollten aber in den 1970er Jahren im Rahmen der städtebaulichen Sanierung so gut wie völlig abgerissen werden. Sie entsprachen nicht mehr dem zeitgemäßen Wohnstandard. Linden-Nord sollte der neuen Stadtentwicklung angepasst werden.

Gegen den Leerstand und Abriss der Häuser wehrte sich die Bürgerinitiative Linden-Nord erfolgreich. Mit zusätzlicher Hilfe eines Anwaltsplaners, der AGSTA und des Denkmalschutzes konnten die Häuser gerettet werden. Ab 1980 wurde dann mit der Modernisierung einiger von der Stadt zum Abriss vorgesehener Häuser begonnen. Es folgten dann viele Modernisierungen der noch im Privatbesitz befindlichen Häuser. Hier wurden mit viel Geld und Eigenarbeit aus den alten Gebäuden regelrechte Schmuckstücke. Auf den in den 1970er Jahren freigeräumten Innenhöfen entstanden zusätzlich kleine grüne Oasen. Dazu kamen auf den damals ebenfalls leeren Grundstücken in der südlichen Straße dann Neubauten der GBH (heute hanova) als Sozial- und altengerechte Wohnungen. Im nördlichen Bereich wurden auf den Freiflächen Eigentumsreihenhäuser nach sozialen Kriterien für Lindener Familien errichtet, sodass die Straße wieder einen einheitlichen Eindruck bietet.

Über die aufwändigen Baumaßnahmen zum Erhalt der Häuser wird ebenso berichtet wie über die Veränderung der Struktur der Straße. Fotos und Erzählungen über alte Geschäfte wie etwa die Sauerkrautfabrik Fahlbusch zeigen den Nutzungswandel der Viktoriastraße.

BewohnerInnen berichten über ihr Leben in der Viktoriastraße. Sie gehört zu den ältesten Straßen Linden-Nords und ist heute eine der schönsten in ganz Linden.

Der offizielle Trailer zum Film:



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Das gibt es (fast) nur in Linden: Eine ganze Straße wird zum Filmstar.


Ein Film von Bernd Burkhardt, Jonny Peter / Egon Kuhn Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden e.V.

Viktoriastraße – Eine Straße im Wandel

Nach anderthalb Jahren aufwendiger Arbeit ist der langerwartete Film von Jonny Peter und Bernd Burkhardt über eine der ältesten Straßen in Linden-Nord, der Viktoriastraße, fertiggestellt worden. Für die Anwohner gibt es bereits am 07. Februar um 19:00 Uhr eine Voraufführung im Freizeitheim Linden. Die Premiere für alle geschichtsinteressierten Lindener wird dann in Kürze folgen. Sobald der Termin, auf den wir uns schon sehr freuen, feststeht, werden wir ihn auf unserer Homepage umgehend veröffentlichen.

Die Viktoriastraße in Hannover-Linden ist einzigartig. In dem 105-minütigen Film lassen zahlreiche Interviews sowie viele Dokumente die Geschichte der Straße und die heutige Situation lebendig werden.

Die Straße wurde ab Mitte der 1850er Jahre gebaut und erhielt den Namen der damaligen englischen Queen. Die Häuser blieben von den Kriegen weitgehend verschont, sollten aber in den 1970er Jahren im Rahmen der städtebaulichen Sanierung so gut wie völlig abgerissen werden. Sie entsprachen nicht mehr dem zeitgemäßen Wohnstandard. Linden-Nord sollte der neuen Stadtentwicklung angepasst werden.

Gegen den Leerstand und Abriss der Häuser wehrte sich die Bürgerinitiative Linden-Nord erfolgreich. Mit zusätzlicher Hilfe eines Anwaltsplaners, der AGSTA und des Denkmalschutzes konnten die Häuser gerettet werden. Ab 1980 wurde dann mit der Modernisierung einiger von der Stadt zum Abriss vorgesehener Häuser begonnen. Es folgten dann viele Modernisierungen der noch im Privatbesitz befindlichen Häuser. Hier wurden mit viel Geld und Eigenarbeit aus den alten Gebäuden regelrechte Schmuckstücke. Auf den in den 1970er Jahren freigeräumten Innenhöfen entstanden zusätzlich kleine grüne Oasen. Dazu kamen auf den damals ebenfalls leeren Grundstücken in der südlichen Straße dann Neubauten der GBH (heute hanova) als Sozial- und altengerechte Wohnungen. Im nördlichen Bereich wurden auf den Freiflächen Eigentumsreihenhäuser nach sozialen Kriterien für Lindener Familien errichtet, sodass die Straße wieder einen einheitlichen Eindruck bietet.

Über die aufwändigen Baumaßnahmen zum Erhalt der Häuser wird ebenso berichtet wie über die Veränderung der Struktur der Straße. Fotos und Erzählungen über alte Geschäfte wie etwa die Sauerkrautfabrik Fahlbusch zeigen den Nutzungswandel der Viktoriastraße.

BewohnerInnen berichten über ihr Leben in der Viktoriastraße. Sie gehört zu den ältesten Straßen Linden-Nords und ist heute eine der schönsten in ganz Linden.

Der offizielle Trailer zum Film:



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Das gibt es (fast) nur in Linden: Eine ganze Straße wird zum Filmstar.