EGON KUHN GESCHICHTSWERKSTATT IM FREIZEITHEIM LINDEN e.V.


Am 29. Mai pilgern die Lindener nach Ricklingen

Ehrengräber und Arbeiterbewegung

Am Sonntag, dem 29. Mai lädt Jonny Peter alle Geschichtsinteressierten zu einem Rundgang über den Ricklinger Friedhof ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ehrengräber von Politikern und führenden Köpfen der Arbeiterbewegung. Eine bedeutende Persönlichkeit, deren letzte Ruhestätte hoffentlich ebenfalls bald von der Stadt Hannover zum Ehrengrab umgewidmet werden wird, steht dabei besonders im Fokus: Alfred Jahn. Sylvia Wolter, die Urenkelin des ehemaligen Geschäftsführers des Reichsbanners – der Schutzorganisation der demokratischen Republik – und Mitglieds der Widerstandsorganisation „Sozialistische Front“, wird den Rundgang mit ihrem Ehemann Manfred fachlich begleiten. Zusammen mit Jonny Peter und Susanne Böhmer haben die Beiden mehr als zwei Jahre recherchiert, um das Leben Alfred Jahns nachzuzeichnen und dabei auch wichtige Ereignisse der Hannoverschen Geschichte wie die SA-Überfälle auf den Lister Turm und das Gewerkschaftshaus zu beleuchten. Der entstandene Band „Alfred Jahn und das Reichsbanner“ wird übrigens am 10. Juni 2022 in unserem Geschichtskabinett im Rahmen eines gleichnamigen Vortrags vorgestellt werden. Bitte merkt Euch auch diesen Termin vor.

Mehr Informationen über den Rundgang findet Ihr hier.

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Wilhelm Bluhm, Mitglied der Sozialistischen Front, kam 1942 im KZ Sachsenhausen ums Leben. Er liegt nun – wie einige andere Widerstandskämpfer – auf dem Ricklinger Friedhof begraben
Foto: Jonny Peter
Mehr Bilder:


Auch Kurt Schumacher, der erste Parteivorsitzende der Nachkkriegs-SPD hat in Ricklingen seine letzte Ruhestätte gefunden
Foto: Jonny Peter

Alfred Jahns Urenkelin Sylvia Wolter (l.), hier mit der Vorsitzenden der Egon Kuhn Geschichtswersktatt im Freizeitheim Linden Susanne Böhmer nach erfolgreicher Recherche im Niedersächsischen Landesarchiv
Foto: Manfred Wolter


Am 29. Mai pilgern die Lindener nach Ricklingen

Ehrengräber und Arbeiterbewegung

Am Sonntag, dem 29. Mai lädt Jonny Peter alle Geschichtsinteressierten zu einem Rundgang über den Ricklinger Friedhof ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ehrengräber von Politikern und führenden Köpfen der Arbeiterbewegung. Eine bedeutende Persönlichkeit, deren letzte Ruhestätte hoffentlich ebenfalls bald von der Stadt Hannover zum Ehrengrab umgewidmet werden wird, steht dabei besonders im Fokus: Alfred Jahn. Sylvia Wolter, die Urenkelin des ehemaligen Geschäftsführers des Reichsbanners – der Schutzorganisation der demokratischen Republik – und Mitglieds der Widerstandsorganisation „Sozialistische Front“, wird den Rundgang mit ihrem Ehemann Manfred fachlich begleiten. Zusammen mit Jonny Peter und Susanne Böhmer haben die Beiden mehr als zwei Jahre recherchiert, um das Leben Alfred Jahns nachzuzeichnen und dabei auch wichtige Ereignisse der Hannoverschen Geschichte wie die SA-Überfälle auf den Lister Turm und das Gewerkschaftshaus zu beleuchten. Der entstandene Band „Alfred Jahn und das Reichsbanner“ wird übrigens am 10. Juni 2022 in unserem Geschichtskabinett im Rahmen eines gleichnamigen Vortrags vorgestellt werden. Bitte merkt Euch auch diesen Termin vor.

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Wilhelm Bluhm, Mitglied der Sozialistischen Front, kam 1942 im KZ Sachsenhausen ums Leben. Er liegt nun – wie einige andere Widerstandskämpfer – auf dem Ricklinger Friedhof begraben
Foto: Jonny Peter
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Auch Kurt Schumacher, der erste Parteivorsitzende der Nachkkriegs-SPD hat in Ricklingen seine letzte Ruhestätte gefunden
Foto: Jonny Peter

Alfred Jahns Urenkelin Sylvia Wolter (l.), hier mit der Vorsitzenden der Egon Kuhn Geschichtswersktatt im Freizeitheim Linden Susanne Böhmer nach erfolgreicher Recherche im Niedersächsischen Landesarchiv
Foto: Manfred Wolter